
Prävention
Zuletzt aktualisiert: 08.04.2022 | Autor: Henriette Bunde
Der Begriff Prävention ist vom lateinischen Wort „praevenire“ abgeleitet, was so viel bedeutet wie „zuvorkommen“ oder „verhüten“.
Stark vereinfacht heißt es also Gefahren aktiv aus dem Weg zu gehen und auf frühe Anzeichen möglicher Gefahren zu achten. Wer mit dem Topflappen einen heißen Topf anfasst, schützt sich gezielt vor der Hitze und handelt somit präventiv – das leuchtet ein.
In Bezug auf Krebserkrankungen wie Hautkrebs ist das schon komplizierter, schließlich handelt es sich um zufällige Veränderungen des Erbguts bei der Zellteilung. Es stimmt, dass der Zufall nicht ganz ausgeschaltet werden kann. Aber die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, kann nachweislich aktiv gesenkt werden, wenn man sich gesund verhält und Risiken meidet.
Bei Hautkrebs ist die UV-Strahlung der Sonne und von Solarien ein Hauptrisikofaktor. Und auf diesen kann ganz erheblich von jedem Einzelnen Einfluss genommen werden. Zudem kann das Auge geschärft werden für besondere Risikosituationen sowie Anzeichen für Vorstufen und frühe Stadien von Krebserkrankungen. So kann Hautkrebs entdeckt werden noch ehe erste Symptome auftreten. Damit kann der Krankheitsverlauf aufgehalten oder sehr früh eingegriffen werden, was die Heilungschancen stark erhöht. Auch das gehört zu Prävention.
Mehr über die Prävention von Hautkrebs erfahren Sie in den folgenden Kapiteln.
Prävention bedeutet vereinfacht Gefahren aktiv aus dem Weg zu gehen und auf frühe Anzeichen möglicher Gefahren zu achten.
Bei Hautkrebs ist die UV-Strahlung der Sonne und von Solarien ein Hauptrisikofaktor.
REFERENZEN
- Leitlinienprogramm Onkologie (Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe, AWMF): S3-Leitlinie Prävention von Hautkrebs Konsultationsfassung, Langversion 1.1, 2014, AWMF Registernummer: 032/052OLLetzter Zugriff: 08.02.2021
INTERESSENSKONFLIKTE
Der Autor/die Autorin hat keine Interessenskonflikte angegeben.